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Allein bleiben 


Es gibt wohl kein selbstständigeres Haustier als die Katze. Wenn Sie in einer halbwegs katzensicheren Umgebung wohnen und Ihrem Minitiger den nötigen Freiraum lassen, kann es passieren, dass Sie Ihren Hausfreund tagelang nicht zu Gesicht bekommen.

Katzen sind nun einmal von Natur aus freiheitsliebende Streuner. Anders sieht das bei einer reinen Wohnungskatze aus; denn bleibt eine Katze den ganzen Tag lang unbeaufsichtigt zu Hause, wird ihr schnell langweilig.
Stellen Sie ihr deshalb möglichst viele Kletter- und Spielmöglichkeiten zur Verfügung.

Natürlich ist das attraktivste Spielzeug aber kein Ersatz für einen großen Spielkameraden, der in Menschengestalt für Abwechslung sorgt. Widmen Sie sich also Ihrem Stubentiger umso mehr, wenn Sie abends nach Hause kommen. Die Aussicht auf einen unterhaltsamen „Feierabend" macht auch der Katze den „grauen Alltag“ zu Hause erträglicher.

 

Am besten ist allerdings, Sie schaffen sich zwei Katzen an. In diesem Fall ist die Langeweile endgültig vorbei. 

Wenn Sie für ein oder zwei Tage verreisen, können Sie Ihre Katzen ohne Sorge auch mal länger allein lassen. Sorgen Sie nur dafür, dass sie zu den gewohnten Zeiten ihr Essen regelmäßig bekommen. 
Ist Ihre Katze ein echter Streuner, der ab und zu selbst einmal für ein paar Tage „verschwindet", sollten 
Sie darauf achten, dass das Tier die Möglichkeit hat, ins Haus zu gelangen, und es auch etwas zu fressen vorfindet. Denn selbst streunende Katzen freuen sich auf die Rückkehr in ihre gewohnte Umgebung und sind schnell verstört, wenn ihnen kein Einlass geboten wird. Schnell verschwinden sie in einem solchen Fall für immer- und suchen sich bei einer anderen Familie, die sich der sehnsüchtig miauenden Katze annimmt, einen Unterschlupf.

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